DIENSTLEISTUNGEN_DEUTSCH

Klassifikation bearbeiten
Statische Positionierungshilfen für Extremitäten dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie. Sie wirken nach dem Weichlagerungs-, Umlagerungs- oder Freila-gerungsprizinp und unterstützen bei der Lagerung besonders gefährdeter Körperteile wie z.B. den Fersen.

Statische Positionierungshilfen aus Weichlagerungsmateria-lien bestehen aus weichen, gegeneinander verschiebbaren Fül-lungen (z.B. Fasern) und werden von einem nicht ablösbaren Bezug umgeben und in Form gehalten. Ggf. kann ein weiterer, abnehmbarer und auch waschbarer Bezug zur Regulierung des Mikroklimas und dem Schutz des Hilfsmittels. vorhanden sein.
Luftgefüllte Positionierungshilfen sind individuell befüll-bar.

Die Positionierungshilfen werden in speziellen Formen wie Schalen, Rollen oder ringförmig angeboten und finden Anwen-dung an speziellen vom Hersteller benannten Körperteilen (z.B. Ferse). Einige Produkte können mit speziellen Fixier-hilfen wie z.B. Klettverschlüssen fixiert werden.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern und die korrekte Lagerung erst ermöglichen.

Produkte zur Freilagerung können i.d.R. aufgrund der Gefahr eines Fensterödems nur kurzzeitig eingesetzt werden und be-dürfen daher einer besonders sorgfältigen Indikationstellung
und Verlaufsbeobachtung.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.11.05.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Hilfsmittel gegen Dekubitus dieser Produktart können - so-weit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indika-tionsbereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelprodukt-auflistung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Liegen
oder Sitzen erforderlich ist und zugleich ein erhöhtes
Dekubitusrisiko vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten
mit Lähmungen der Extremitäten und/oder des Rumpfes zu-
treffen. Erhöht wird das Risiko durch zusätzliches Vor-
liegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jeweilige (Pflege-) Situation abzu-schätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermit-teln zu können, müssen die einzelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala) eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko, be-steht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitus-hilfsmitteln.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden,

- wenn eine Lagerung des Patienten ohne Unterstützung nicht
möglich ist und
- einzelne Körperteile besonders Dekubitusgefährdet sind
bzw. aufgrund eines vorhandenen Dekubitus entlastet wer-
den müssen.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient durch die Hilfsmittel in seiner Restmobilität
eingeschränkt wird.

Sie sind nur eingeschränkt nutzbar, wenn

- die Gefahr von Fensterödemen bei einer Freilagerung be-
steht.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Statische Positionierungshilfen für den Teilkörper dienen je
nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflis-tung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie. Sie wirken
nach dem Weichlagerungs-, Umlagerungs- oder Freilagerungs-prizinp und unterstützen bei der Lagerung besonders gefähr-deter Körperbereiche, wie z.B. dem Sakralbereich. Sie dienen
der Unterstützung von Entlastungslagerungen und Lageverände-rungen sowie der Stabilisierung von Lagepositionen des Pa-tienten insbesondere im Bett.

Statische Positionierungshilfen aus Weichlagerungsmateria-lien bestehen aus weichen, gegeneinander verschiebbaren Fül-lungen (z.B. Fasern) und werden von einem nicht ablösbaren Bezug umgeben und in Form gehalten. Ggf. kann ein weiterer, abnehmbarer und auch waschbarer Bezug zur Regulierung des Mikroklimas und dem Schutz des Hilfsmittels vorhanden sein. Luftgefüllte Positionierungshilfen sind individuell befüll-bar.

Die Positionierungshilfen werden in speziellen Formen wie Keilen oder Rollen angeboten und finden Anwendung an spe-ziellen vom Hersteller benannten Körperbereichen.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern und die korrekte Lagerung erst ermöglichen.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.11.05.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Hilfsmittel gegen Dekubitus dieser Produktart können - so-weit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indika-tionsbereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelprodukt-auflistung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Liegen
erforderlich ist und zugleich ein erhöhtes Dekubitusri-
siko vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten mit Lähmun-
gen der Extremitäten und/oder des Rumpfes zutreffen.
Erhöht wird das Risiko durch zusätzliches Vorliegen von
z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jeweilige (Pflege-) Situation abzu-schätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermit-teln zu können, müssen die einzelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala) eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko, be-steht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitus-hilfsmitteln.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden,

- wenn eine Lagerung des Patienten ohne Unterstützung nicht
möglich ist.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient durch die Hilfsmittel in seiner Restmobilität
eingeschränkt wird.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.
Statische Positionierungshilfen für den Ganzkörper dienen je nach angegebener Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauf-listung) der Dekubitusprophylaxe und/oder -therapie. Sie wirken nach dem Weichlagerungs-, Umlagerungs- oder Freilage-rungsprizinp. Sie dienen der Unterstützung von Entlastungs-lagerungen und Lageveränderungen sowie der Stabilisierung von Lagepositionen des Patienten insbesondere im Bett.

Statische Positionierungshilfen aus Weichlagerungsmateria-lien bestehen aus weichen, gegeneinander verschiebbaren Fül-lungen (z.B. Fasern) und werden von einem nicht ablösbaren Bezug umgeben und in Form gehalten. Ggf. kann ein weiterer, abnehmbarer und auch waschbarer Bezug zur Regulierung des Mikroklimas und dem Schutz des Hilfsmittels vorhanden sein. Luftgefüllte Positionierungshilfen sind individuell befüll-bar.

Die Positionierungshilfen werden in speziellen Formen wie Keilen oder Rollen angeboten und finden i.d.R. im Bett An-wendung.

Die Produkte können eine manuelle Lagerung des Patienten nicht ersetzen, aber ggf. das Lagerungsintervall verlängern und die korrekte Lagerung erst ermöglichen.

Die Produkte sind i.d.R. nicht für den Wiedereinsatz geeig-net.
Code: 11.11.05.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
Keine Angabe
Indikation
Hilfsmittel gegen Dekubitus dieser Produktart können - so-weit der Hersteller nicht abweichende Angaben zu den Indika-tionsbereichen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelprodukt-auflistung) vorgibt - dann zum Einsatz kommen, wenn

1. bereits Dekubitalulzera (Stadium I bis IV nach EPUAP)
vorliegen

oder

2. durch Krankheit oder Behinderung ein dauerndes Liegen
oder Sitzen erforderlich ist und zugleich ein erhöhtes
Dekubitusrisiko vorliegt. Dies kann, z.B. bei Patienten
mit Lähmungen der Extremitäten und/oder des Rumpfes zu-
treffen. Erhöht wird das Risiko durch zusätzliches Vor-
liegen von z.B.

- Inkontinenz,
- bereits bestehenden Hautdefekten, z.B. durch Ekzeme,
Allergien,
- Kreislaufstörungen mit Hypotonie, Hypoxie und/oder
Anämie, Herzinsuffizienz
- Sensibilitätsstörungen, neurotrophe Störungen,
- schlechter Allgemeinzustand, z.B. durch Exsikkose,
Anämie oder Kachexie verursacht.

Das Risiko einen Dekubitus zu erhalten ist individuell für den Patienten und seine jeweilige (Pflege-) Situation abzu-schätzen. Um ein bestehendes Dekubitusrisiko adäquat ermit-teln zu können, müssen die einzelnen dekubitogenen Faktoren und das Gesamtrisiko mittels standardisierter Risikoskalen (z.B. anhand der Braden-Skala) eingeschätzt werden. Ergibt sich aus dieser Bewertung ein erhöhtes Dekubitusrisiko, be-steht eine Indikation zur Versorgung mit Anti-Dekubitus-hilfsmitteln.

Für die Produkte dieser Produktart gelten - soweit der Her-steller nicht abweichende Angaben zu den Indikationsberei-chen und zur Zweckbestimmung (siehe Einzelproduktauflistung)
vorgibt - folgende Anwendungsempfehlungen.

Sie können eingesetzt werden,

- wenn eine Lagerung des Patienten ohne Unterstützung
nicht möglich ist.

Sie sollten nicht eingesetzt werden, wenn

- der Patient durch die Hilfsmittel in seiner Restmobilität
eingeschränkt wird.

Diese Anwendungsempfehlungen müssen immer individuell für den Einzelfall betrachtet werden. Hierbei sind Nutzen und Risiken für den jeweils vorliegenden Fall abzuwägen. Die Empfehlungen können nur Hinweise darauf sein, was ggf. im Einzelfall zu unternehmen ist.